Heuerleute erzählen: Alfred Bödecker

 

Als Alfred Bödecker 1954 aus der Volksschule als Heuerlingsjunge entlassen wurde, hatte er das Privileg, eine handwerkliche Berufsausbildung machen zu dürfen.

Bisher war es durchweg üblich gewesen, dass die Kinder der Heuerleute nach der Schulzeit im Alter von 14 Jahren als Mägde und Knechte auf einem Bauernhof gingen. Damit war ein Esser am heimischen Tisch weniger zu ernähren…

Eine Besonderheit liegt in diesem Fall der Familie Bödecker auch deshalb vor, dass das Heuerhaus vom Bauern gekauft werden  konnte.