Wo’s meimelt und mit Tiftelglocken in’n Murmelbeis die Gallachs – Neues Buch in Münster

Dieter Harhues:
Wo’s meimelt und mit Tiftelglocken in’n Murmelbeis die Gallachs 
Gereimtes und Ungereimtes in Münsters Masematte

 

Über den Autor:

Dieter Harhues, Jahrgang 1933, wuchs in Münster auf, verbrachte jedoch auch viel Zeit auf
dem Lande. Nach der von den Nazis veranlassten Kinderlandverschickung, die er von 1943 bis
1945 am Tegernsee in Bayern verbrachte, lebte er vom Sommer 1945 bis zum Frühjahr 1953
in Alverskirchen, einem kleinen Dorf im Münsterland, das seit 1975 ein Ortsteil von
Everswinkel ist. Dort war damals weitgehend noch Plattdeutsch die Umgangssprache, die er
später als Autor in einigen seiner Bücher verwendete.

Zum Inhalt:

Der Autor wuchs in Münster sozusagen dreisprachig auf: In seinem Elternhaus wurden
Plattdeutsch und Hochdeutsch gesprochen, beim Spielen auf dem Schulhof Masematte. Dieser
Rotwelschdialekt, früher zunächst in einigen Stadtvierteln, danach in verschiedenen Handwerksberufen gesprochen, findet sich heute vor allem in heiteren Texten zum Karneval in
Münster wieder.
Neben derartigen Texten ist auch Harhues Theaterparodie „Thusnelda un de schofelen Römers“
(erstmalig in voller Länge) in diesem Band abgedruckt. Als Hilfe zum Verständnis der Texte
gibt es für die unbedarften Leser ein ausführliches Wörterverzeichnis.
Also tacko ran an diese Fleppe und beim Bereunen jovelen Jontef und hamelen Lenz bewichen!

Weitere Informationen unter:

https://agenda-verlag.de/produkt/dieter-harhues-wos-meimelt-und-mit-tiftelglocken-inn-murmelbeis-die-gallachs-locken/