„Mien Gott, kann He kinn Plattdüütsch mehr, versteet He uns dann nich?“*
Dr. T. Sodmann, Südlohn-Oeding
Dr. Sodmann ist geboren und aufgewachsen in den Vereinigten Staaten. Er studierte in Münster Deutsche, Englische und Niederländische Philologie. Nach Tätigkeiten an der Universität Münster und beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe übernahm er 1988 die Leitung des neugegründeten Landeskundlichen Instituts Westmünsterland, wo er bis zur Pensionierung im Jahre 2008 blieb.
Mit mehr als 30 selbständigen Publikationen und etwa 170 Beiträgen zu Zeitschriften und Sammelbänden, die insgesamt ein relativ breites Spektrum abdecken (Lexikologie, Lexikographie, Etymologie, Sprachgeschichte, Dialektologie, Literatur des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Neuniederdeutsche Literatur, Handschriftenwesen, Buchdruck und Inkunabelkunde, Bibliotheksgeschichte, Namenkunde, Geschichte, Regionale Kulturgeschichte und Volkskunde), ist er weit über die Grenzen seiner neuen Heimat bekannt.
Schließlich hat er sich seit mehr als 20 Jahren – weniger aus der Theorie denn aus der Praxis – mit dem Heuerlingswesen auseinandergesetzt: Auf der Suche nach einer Bleibe für sich und seine Familie bewohnt er seit Mitte der Neunziger Jahre ein nicht ganz alltägliches Heuerlingshaus in einer besonders schönen Ecke des Westmünsterlandes.
aus:
Bernd Robben, Martin Skibicki, Helmut Lensing, Georg Strodt Heuerhäuser im Wandel Vom ärmlichen Kotten zum individuellen Traumhaus, Seite 307
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