Haushaltsberichte des INS von 2017 bis 2012

Unkommentierte Dokumentation

2017

http://www.ins-bremen.de/fileadmin/ins-bremen/user_upload/jahresberichte/Jabe2017.pdf

HAUSHALT

Im Jahr 2017 stellte der zweite Teil der Rückforderungen des Landes Bremen abermals eine erhebliche Belastung für die ohnehin seit Jahren angespannte Haushaltslage des INS dar. Diese Bedingungen sowie die seit Jahren stagnierenden Zuschüsse bei steigenden laufenden Sach- und Personalkosten durch Tarifanpassungen erschweren die Haushaltsführung in erheblichem Maße. Die Prüfung der Rechnungslegung oblag dem Steuerberaterbüro Gräwe & Partner. Zum 31. 12. 2017 wies der Haushalt (auf Basis einer Einnahme-Überschuss-Rechnung): Einnahmen von 268.225,59 € und Ausgaben von 260.838,90 € aus. Das Ergebnis betrug 2017 somit 7.368,69 €. Die Ausgaben in Höhe von 260.838,90 € enthalten die Jahresausgaben von 240.878,90 € sowie die Rückzahlung eines Privatkredits von 19.960 €. Das INS hat alle Kredite getilgt und geht schuldenfrei in das Jahr 2018, in dem das INS bekanntlich ohne institutionelle Förderung durch die Länder planen muss. Unter Berücksichtigung des positiven Ausgangswertes ergibt sich ein Gesamtstand von 11.324,51 €; zum 31. 12. 2017 betrug das Bankvermögen 10.994,23 € und das Barvermögen 330,28 €. Der Förderbetrag der Bundesländer Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein belief sich 2017 auf 235.900 €. Die institutionelle Förderung durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe betrug 2017 5.800 €.

 

2016

http://www.ins-bremen.de/fileadmin/ins-bremen/user_upload/jahresberichte/Jabe2016.pdf

HAUSHALT

Auch im Jahr 2016 stellten die Rückforderungen des Landes Bremen eine erhebliche Belastung für die ohnehin seit Jahren angespannte Haushaltslage des INS dar. Diese Bedingungen sowie die seit Jahren stagnierenden Zuschüsse bei steigenden laufenden Personalkosten durch Tarifanpassungen erschweren die Haushaltsführung in großem Maße. Zum 31. 12. 2016 wies der Haushalt (auf Basis einer Einnahme-Überschuss-Rechnung): Einnahmen von 378.203,10 € und Ausgaben von 343.967,55 € aus. Das Ergebnis betrug 2016 somit 34.235,55 €. Von dieser Summe wurde am 7. 11. ein privates Darlehen in Höhe von 29.804,00 € beglichen. Zum 31. 12. 2016 betrug das Bankvermögen 3.860,69 € und das Barvermögen 278,56 €. Der Förderbetrag der Bundesländer Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein belief sich 2016 auf 235.900 €. Die institutionelle Förderung durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe betrug 2016 5.800 €. Die Summe der Mittel, welche die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien dem INS 2016 für Projekte zur Verfügung stellte, lag bei 113.476,19 €.

2015

HAUSHALT

Die seit Jahren angespannte Haushaltslage des INS verschärfte sich durch Rückforderungen des Landes Bremen, die sich unmittelbar auf den laufenden Haushalt 2015 bezogen (siehe Das INS im Jahr 2015). Unter diesen Bedingungen und unter seit Jahren stagnierenden Zuschüssen bei steigenden laufenden Betriebskosten war eine solide Haushaltsführung nur schwer möglich. Zum 31. 12. 2015 wies der Haushalt: Einnahmen von 382.578,55 € und Ausgaben von 374.630,49 € aus. Der Saldobetrag 2015 betrug somit 7.948,06 €. Der Förderbetrag der Bundesländer Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein belief sich 2015 auf 267.311 €. Die institutionelle Förderung durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe betrug 2015 5.800 €. Die Summe der Mittel, welche die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien dem INS 2015 für Projekte zur Verfügung stellte, betrug 50.000 €

 

2014

HAUSHALT

Seit Jahren befindet sich das INS in einer äußerst angespannten Haushaltslage. Stagnierenden Zuschüssen stehen steigende Kosten gegenüber, die sich durch weitere Einsparungen kaum noch auffangen lassen. Die Rücklagen (Kontostand zum Jahresbeginn: 19.170,81 €) wurden im Jahr 2014 vollständig aufgebraucht. Im Zuge der Umsetzung einer zweckgebundenen Spende in Höhe von 10.000 € wurden zudem Baumaßnahmen durchgeführt, die zu zusätzlichen Ausgaben in Höhe von 14.081,70 € führten. Die Einnahmen blieben um 2.722,04 € unter dem kalkulierten Ansatz. Gravierender wirkt sich die Ausgabenseite aus, die ein Defizit von 25.333,88 € ausweist. Daraus ergibt sich, dass ein Minus in Höhe von 28.055,92 € bilanziert werden muss. Zum 31. 12. 2014 wies der Haushalt: Einnahmen von 366.170,96 € und Ausgaben von 394.226,88 € aus. Der Förderbetrag der Bundesländer Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein belief sich 2014 auf 272.000 €. Die institutionelle Förderung durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe betrug 2014 5.800 €; das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern stellte Projektmittel in Höhe von 6.393 € zur Verfügung. Die Summe der Mittel, welche die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien dem INS 2014 für Projekte zur Verfügung stellte, betrug 50.000 €.

 

 

2013

Haushalt

Die Kürzung der Länderzuschüsse kam im Jahr 2013 erstmals in voller Höhe zum Tragen; das Haushaltsvolumen des INS verringerte sich um 22.000 €. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe beteiligte sich auch im Jahr 2013 mit einer institutionellen Förderung von 5.800 € an der Finanzierung des INS; das Land Mecklenburg-Vorpommern stellte Projektmittel für die Weiterführung des Projektes „Brinckman-Bildbiografie“ zur Verfügung. Vom Bundesbeauftragten für Kultur und Medien gingen Projektmittel in Höhe von 50.000 € ein, mit denen sieben Vorhaben realisiert werden konnten. Der Haushaltsabschluss des Jahres 2012 musste korrigiert werden, da bei einer Verwendungsnachweisprüfung durch die Kulturbehörde Bremen am 22. Juli 2013 bemängelt wurde, dass einige Posten, die erst im Januar 2013 vom Institutskonto abgebucht wurden, in den Haushalt eingerechnet worden waren. Nach der Korrektur erscheinen die Posten nun im Rechnungsjahr 2013; rechnerisch betreffen sie jedoch den Haushalt des Jahres 2012 (z. B. die Dezember-Gehälter). Nach den eingearbeiteten Änderungen schließt der Haushalt nun mit einem Plusbetrag von 9.971,03 € ab. Der Haushalt 2013 weist nach Berücksichtigung des Plusbetrages aus dem Vorjahr am 31. Dezember 2013 einen Überschuss von 4.277,16 € auf. Im Einzelnen: Auf der Einnahmenseite wurden 362.578,73 €, auf der Ausgabenseite 368.272,60 € verbucht. Es ergibt sich ein Minusbetrag von 5.693,87; rechnet man den Überschuss aus dem Jahr 2012 (9.971,03 €) gegen, ergibt sich ein Haushaltsabschluss von 4.277,16 €. Durch die Langzeiterkrankung von Dr. Möller wurde der Personalkostenansatz nicht ausgeschöpft. Im Ausgleich konnte die wöchentliche Arbeitszeit von Christiane Ehlers und Henning Goltz mit Zustimmung der senatorischen Behörde befristet bis zum 31. Dezember 2013 erhöht werden.

2012

Haushalt

Der Haushalt des Jahres 2012 wies einen Überschuss in Höhe von 8.770 € aus. Nach Verrechnung mit dem Fehlbestand aus 2011 konnte ein Haben-Betrag in Höhe von 3.437 € bilanziert werden. Zum 31.12.2012 wies der Haushalt Einnahmen von 376.544 € und Ausgaben von 367.773 € aus. Die institutionelle Förderung des Landschaftsverbandes WestfalenLippe belief sich auf 5.800 €; das Land Mecklenburg-Vorpommern stellte Projektmittel in Höhe von 6.000 € für die Arbeiten an einer Bild-Biographie zu John Brinckman zur Verfügung. Auch im Jahr 2012 gewährte der Bundesbeauftragte für Kultur und Medien 50.000 € für die Durchführung von Projekten; außerdem stellte das Bundesministerium des Innern projektgebundene Mittel von 5.000 € bereit. Vom Land Bremen gingen Mittel für die Beseitigung des asbestbelasteten Fußbodens der Bibliothek in Höhe von 4.000 € ein. Im Jahre 2012 kam die von den finanzierenden Bundesländern Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein beschlossene Kürzung der Haushaltsmittel erstmalig zum Tragen. Nach dem Ausscheiden von Dr. Lesle am 31. 5. 2012 wurden die Zuschüsse der Länder um 7/12 von 22.000 € gekürzt (ab 2013 tritt dann die volle Kürzung von 22.000 € in Kraft). Die Langzeiterkrankung von Dr. Möller führte zu einer Ausgabenverringerung der Personalkosten. So konnten als Vertretung befristet Einstellungen vorgenommen werden. Nach Rücksprache mit der zuständigen Referentin des Senators für Kultur in Bremen konnte der Differenzbetrag auf andere Haushaltstitel umgelegt werden. So wurden erforderliche Anschaffungen getätigt sowie die Renovierung der Bibliothek vorgenommen. Zudem erfolgte