Vorweggenommene Kurzzusammenfassung

 Kurzzusammenfassung der genannten Sprachwissenschaftler 1989
Aus: Briefwechsel mit Bernd Robben bzw. Landkreis Emsland

 Dr. Wolfgang Lindow, ehem. Geschäftsführer des INS

Anmerkungen zur GETAS-UMFRAGE

Die relativ guten Ergebnisse sind nicht nur bei Ihnen auf Skepsis gestoßen, weichen sie doch von denen ab, die man aus eigenen Erfahrungen und Beobachtungen herleitet.

 Prof. Dr. Hubertus Menke Universität Kiel

 Diese Hilfestellung fällt mir umso leichter, als das von Herrn Robben durchgeführte Erhebungsverfahren mir statistisch einwand­frei erscheint und sicher zu beurteilende bzw. zu kontrollierende Testführungen enthält. Zur Sprachkompetenz des Erhebungsgebietes kann daher ohne Zweifel Konkretes ausgesagt werden, auf jeden Fall mehr als durch die Einschätzungserhebung der Ihnen womöglich bekannten GETAS-Untersuchung. Ebenso scheint mir die Auswahl der Probanden-Gruppe signifikant für prognostizierende Schlüsse zu sein. Ich bin daher selbst auf die Ergebnisse gespannt.

 Der Sprachwissenschaftler Professor Dr. Utz Maas stellt auf einer Fachtagung in Herford in Zusammenarbeit mit den Fachkollegen Prof. Dr. Ludger Kremer (Antwerpen), Prof. Dr. Niebaum (Groningen) und Prof. Dr. Hans Taubken (Münster) fest (s. u.) :

In einem persönlichen Brief im Anschluss daran teilt er Bernd Robben mit:

Von dieser Untersuchung sind wichtige Differenzierungen gegenüber den allzu undifferenzierten Ergebnissen der GETAS Befragung zu erwarten.

 Von Ihren gründlichen und reflektierten Vorüberlegungen bin ich sehr beeindruckt.

 Das beste Lob für Ihre Vorarbeiten liegt vielleicht darin, dass der Kollege Kremer für seine 1991 geplante Wiederholung der Umfrage im  westmünsterländlichen Raum Ihre Erweiterung seines Fragebogens übernehmen will. Mit den Ergebnissen Ihrer Untersuchung hätten wir dafür ein vorzügliches Instrument in den Händen.

 In diesem Sinne kann ich Ihnen nur wünschen, dass Sie für die Durchführung Ihres Vorhabens die nötige Unterstützung im dienstlichen Bereich, aber auch bei den materiellen Ressourcen finden und nicht zuletzt: dass Sie den Mut und die Energien für ein so aufwändiges Vorhaben weiterhin aufbringen.

Nachfolgend werden diese Aussagen in Ihrem jeweiligen Kontext dargestellt.