Dr. Bernard Krone – Nachkriegszeit

 

Wenn wir über Heimatvertriebene sprechen, da möchte ich dann gerne erzählen, dass mein Vater und ich es im Emsland mehrfach erlebt haben, dass uns angestammte Landwirte erzählten: Unser Hoferbe hatte ein Auge auf eine Heimatvertriebene geworfen. Da haben wir gedacht, das geht doch gar nicht. Aber heute aus der Rückschau müssen wir doch zugestehen, dass unser Hof noch nie so sauber und Wirtschaft stark da gestanden hat als Note mit unserer jungen Frau aus Schlesien.

Hier kommt die Frage auf, wie Deutschland es geschafft hat etwa im Vergleich zu anderen Staaten in der Nachkriegszeit, Flüchtlinge und Heimatvertriebene so gut integrieren zu können. Dabei hat sich die deutsche Gesellschaft auch noch so gut weiterentwickeln.