Radiosendung in Bremen Zwei

 

  • Was wird aus dem “Institut für niederdeutsche Sprache” ?

Vorwort dazu:

Im Juni erhielt das Institut für niederdeutsche Sprache (INS) noch den Heinrich-Schmidt-Barrien Preis für die Bemühungen um den Erhalt der niederdeutschen Sprache. Nun steht die Finanzierung auf dem Spiel. Wie werden die Gelder umverteilt und wie soll es für das INS weitergehen? Darüber diskutierten wir bei “Bremen Zwei unterwegs.” Ramona Schlee mit einer Zusammenfassung der Diskussion.

Autor/-in: Ramona Schlee

Länge:3:17 Minuten

https://www.radiobremen.de/bremenzwei/veranstaltungen/bremen-zwei-unterwegs/institut-niederdeutsche-sprache106-popup.html

Sprachtext übersetzt:

In den verwinkelten Gassen des Bremer Schnoor Viertels liegt das Institut für niederdeutsche Sprache. Klein und hutzelig ist das Haus,  klein und einzigartig ist auch die Bibliothek darin.  30 000 Werke auf Platt sind hier zusammen gesammelt, fast 40 Jahre hat das gedauert. Ab 1. Januar gibt es für die Bibliothek und die weiteren Angebote des IN S keine staatlichen Fördergeldern mehr.

Ingrid Schröder, Leiterin der Abteilung niederdeutschen Sprache an der Uni Hamburg und früher Vorsitzende des INS im Schnoor, ist darüber empört: Es hat Beratungsangebote vor allem  für Schulen und Bildungseinrichtungen gegeben und das steht hier jetzt zur Debatte und meiner Meinung nach ist es eigentlich in skandalöser Vorgang, wie hier Strukturen zerschlagen werden.

Warum tut man das also? fragt Moderator Stefan Puls den Vertreter der Bremer Kulturbehörde

Thomas Frey: Weil es eine GmbH der Länder ist, auch die Tür ganz weit aufmacht für weitere Länder,  sich an dieser GmbH zu beteiligen, das ist ja leider all die Jahre nicht gelungen, das INS und dessen Förderung auf breitere Basis zu stellen, was die anderen Länder anlangt, andere  sahen ihre Interessen anscheinend nicht ausreichend berücksichtigt.

Ziel sei es, die niederdeutsche Sprache zu stärken, beteuert Frey.

Allerdings ruft er mit diesem Argument nur Kopfschütteln hervor.

Nicht nur im Publikum, auch bei Heiko Block. Der ist Präsident des INS und Abteilungsleiter bei Radio Bremen.

Block befürchtet, dass die Kompetenz fürs Platt in Bremen verloren geht. Wir können vom Institut aus das Lehrangebot an der Universität nicht mehr aufrechterhalten und das kann dann auch zunächst kein anderer, das Angebot für die Lehrerfortbildung wird eingestellt werden müssen, wenn es nicht gelingt, in irgendeiner Art und Weise die Grundstruktur zu sichern im Sinne von Grundfinanzierung. Block vermutet, dass die Länder mehr reinregieren wollen und deswegen ein Länderzentrum  gründen. Er räumt ein,  dass es im Institut vor 2015 Unregelmäßigkeiten bei den Finanzen gab.

Block findet, das hätte der Kulturbehörde auffallen müssen, dann hätte man das schneller aus der Welt räumen können.

Walter Henschen, Vertreter des Bundesrates für Plattdeutsch und Mitglied im Rundfunkrat bei Radio Bremen, wirft der Kulturbehörde vor, vom eigenen Versagen ablenken zu wollen.

Um davon abzulenken sind wir  konfrontiert worden mit einem Vorgang, der streckenweise menschlich schäbig, juristisch grenzwertig und politisch abgebrüht, aber dann auch erfolgreich gewesen ist.

Ich muss ganz ehrlich sagen, darauf will ich nicht eingehen. Ich finde das, wenn es auf meine Person oder auf die bremischen Verhältnisse bezogen ist, unangemessen, um nicht zu sagen, unterirdisch, konterte Thomas Frey von der Bremer Kulturbehörde.

Der Geschäftsführer vom INS, Reinhard Goltz, köchelt auf seinem Stuhl im Publikum vor sich hin, will aber nicht sagen. Es wird deutlich, da muss es persönliche Verwerfungen gegeben haben. Offen reden will darüber aber niemand.

INS Präsident Block richtet den Blick stattdessen in die Zukunft. Es müsse nun darum gehen, die Arbeit des INS irgendwie am Laufen zu halten. Auch über eine Kooperation mit dem neuen Länderzentrum will er reden. Insbesondere, wenn es um die Bibliothek geht. Retten was zu retten ist, so scheint die Devise. Beim Publikum kommt der ganze Vorgang dann nicht gut an. Ick finde dat nicht nur nicht gut, datt is en Swinkroam…

Was bleibt vom INS?

 

  • in taz vom 29. 8. 2017

http://www.taz.de/!5436978/

Da gibt es zum Beispiel eine Bibliothek mit 30.000 Bänden und CDs. Soll und will das neue Förderzentrum ohne das auskommen? Im „Businessplan“ ist der „Betrieb der Bibliothek des INS inkl. Bibliothekar“ mit null Euro veranschlagt. Als Kommentar dazu heißt es, es solle Gespräche darüber geben, „die Bibliothek in die Arbeit der Koordinierungsstelle einzubeziehen“.

Aber wenn das INS kein Geld hat, die Bibliothek zu betreiben – das erfordert inklusive Bibliothekar sicherlich mehr als 50.000 Euro im Jahr –, dann wird es diese Bibliothek nicht mehr geben. Laut Satzung würde sie an den „Verein für niederdeutsche Sprachforschung“ gehen. Dessen Vorsitzender, Professor Michael Elmentaler, würde die Bremer Bücher an seinem Germanistischen Seminar der Uni Kiel gut unterbringen können.

(…)

Bisher stellt der Verein des INS seine Immobilien im Zentrum Bremens – Mietwert sicher 60.000 Euro im Monat – kostenfrei der Förderung des Niederdeutschen zur Verfügung.

Da könnte sich das neue Länderzentrum einmieten, sagt Heiko Block, seit April 2017 neuer Präsident des INS. Aber das scheint die Behörde nicht zu wollen.

Und wer macht in Bremen die Lehrerfortbildung, wenn die Fachleute vom INS das nicht mehr nebenher machen, fragt Walter Henschen, Bremer Vertreter im „Bundesrat für Plattdeutsch“ und Rundfunkrat bei Radio Bremen.

Wer pflegt das Online-Wörterbuch für Plattdeutsch, das das INS aufgebaut hat?

Und woher sollen fachkundige Bewerber für das neue „Länderzentrum“ kommen, wenn nicht aus dem Umkreis des INS?

 

  • in Kreizeitung vom 12. 92. 2018

https://www.kreiszeitung.de/lokales/bremen/institut-niederdeutsche-sprache-setzt-engagement-bundesmittel-9607580.html

„Betrieb ist für das laufende Jahr gesichert“

Hauptberuflich beschäftigt das INS momentan noch einen Bibliothekar sowie eine Archivkraft auf 450-Euro-Basis, sagt Vereinspräsident Heiko Block. Die Beschäftigung einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin sei in Vorbereitung. Wie lange kann der Verein den Betrieb des Instituts aus gegenwärtiger Sicht aufrechterhalten? „Der Betrieb ist für das laufende Jahr gesichert“, sagt Block. „Wir arbeiten intensiv daran, dass wir über Projektmittel des Bundes und auch der Länder dauerhaft arbeitsfähig bleiben können.“ Zudem gebe es viel ehrenamtliches Engagement.

 

Goltz: „Wir merken in unserer täglichen Arbeit, dass das INS mit seinen Kontakten und Vernetzungen, mit seinen Kompetenzen und seinen Kenntnissen gesucht und geschätzt wird.“ Es gebe etliche „Anfragen und Beratungen“ – von der Neugründung einer plattdeutschen Gruppe bis zur Frage nach aktueller plattdeutscher Literatur.

Zudem würden drei im Vorjahr angefangene Projekte fortgeführt. Nach einer gemeinsamen Studie des INS und des Instituts für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim zu „Status und Gebrauch des Niederdeutschen“ hatten sich drei Forschungsfelder herauskristallisiert – Rundfunk, Kindergarten und Theater. „Das sind drei Felder, denen für die Zukunft der plattdeutschen Sprache eine Schlüsselrolle zukommt“, sagt Goltz. Und dann sind da noch die Plattdeutschen Nachrichten auf Radio Bremen, die in Kooperation mit dem INS entstehen. Zusätzlich sei ein weiteres Hörfunk-Projekt in Vorbereitung, sagt Block – eine Reihe auf „Bremen Eins“.

 

  • in buten und binnen vom 23. 10 .2017

https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/gesellschaft/zukunft-platt100.html

Die Zukunft des Bremer Instituts für Niederdeutsche Sprache (INS) ist vorerst gesichert. Der Verein mit Sitz im Bremer Schnoor will unter anderem einen Kredit aufnehmen, um im nächsten Jahr erst einmal weitermachen zu können. Außerdem sollen die Angebote des Instituts in Zukunft kostenpflichtig sein.

Die Mitglieder des privaten Trägervereins haben jetzt entschieden, auch ohne staatliche Gelder weiter zu arbeiten. So soll das Vereinsvermögen als Sicherheit für einen Kredit von bis zu 145.000 Euro herhalten. Damit will das Institut für Niederdeutsche Sprache die ersten Monate im kommenden Jahr überstehen. Spenden und kostenpflichtige Fortbildungen für Lehrer sollen helfen, das Institut zu erhalten.

Hoffnung auf neues Länderzentrum

Außerdem hofft Präsident Heiko Block, dass das neu geplante Länderzentrum für Niederdeutsch mit den Bremern zusammenarbeitet. Die norddeutschen Länder Bremen, Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein haben den Vertrag mit dem Bremer Institut zum Jahresende gekündigt. Sie wollen ein Länderzentrum zur Pflege, Entwicklung und Förderung der niederdeutschen Sprache gründen. Das Zentrum soll auch in Bremen angesiedelt werden.

Reaktionen des INS

 

  • im Focus vom Dienstag, 07.06.2016

Niederdeutsch-Institut wehrt sich gegen Finanzkürzung

https://www.focus.de/regional/bremen/sprache-niederdeutsch-institut-wehrt-sich-gegen-finanzkuerzung_id_5605507.html

Das Institut für niederdeutsche Sprache in Bremen wehrt sich gegen die Streichung von Finanzzuschüssen der Länder. Vorstand, Präsidium und Mitgliederversammlung des Instituts forderten die vier Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein am Dienstag auf, die Finanzierung über 2017 hinaus sicherzustellen. Jährlich gehe es um eine Gesamtsumme von weniger als 300 000 Euro.

 „Eine Kündigung gefährdet das Herzstück plattdeutscher Sprach- und Kulturarbeit – und das in einer Zeit, in der überall in Norddeutschland Ansätze zur Stärkung der Regionalsprache zu erkennen sind“, kritisierte dagegen das Institut. Schutz und Förderung der niederdeutschen Sprache sei zweifelsohne eine norddeutschlandweite, wenn nicht gar eine nationale Aufgabe.

Vom neuen Länderzentrum hat sich noch niemand im Schnoor gemeldet – auch nicht, um etwa über eine mögliche Zusammenarbeit bei der Nutzung der Bibliothek zu sprechen, die als eines der wissenschaftlichen Prunkstücke des INS gilt.

Ein Geschäftsführer des neuen Zentrums ist offenbar gefunden, aber noch nicht öffentlich genannt worden. Zwischenzeitlich hatte es geheißen, die Leitungsperson werde im Januar vorgestellt. Bislang gibt es nur einen Interimsgeschäftsführer. „Das Länderzentrum hat seine Arbeit seit dem 6. Dezember 2017 aufgenommen“, heißt es in der Deputationsvorlage. Ein Satz, den man im Schnoor für unhaltbar hält.

  • in Kreiszeitung vom 23. 10. 2017

https://www.kreiszeitung.de/lokales/bremen/institut-niederdeutsche-sprache-bremen-kaempft-fortbestand-8800132.html

Das vom Aus bedrohte Institut für niederdeutsche Sprache (INS) im Schnoor geht noch einmal in die Offensive. Der Verein gibt sich kämpferisch und will den Betrieb des Instituts fortsetzen. Das hätten die Vereinsmitglieder in einem „einstimmigen Votum“ beschlossen, hieß es am Montag.

„Wir sind und bleiben auch in den kommenden Jahren eine feste Adresse und verlässlicher Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Plattdeutsche“, erklärte INS-Präsident Heiko Block.

Fördermittel, Beiträge und Spenden

Der 1973 in Bremen gegründete Verein Institut für niederdeutsche Sprache betreibt das – noch – staatlich geförderte Institut „für den Erhalt und Ausbau des Niederdeutschen“ seit 1974. Und geht es nach dem Verein, dann bleibt es auch dabei – Länderzentrum hin oder her. „Der Betrieb des Instituts wird ab 2018 aus Mitgliedsbeiträgen, einem Beitrag des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe, aus Spenden und aus Projektmitteln finanziert“, hieß es am Montag im Schnoor.

 Aber das dürfte nicht reichen. Was tun? Nun, da ist ja noch das Haus. „Nach der existenzbedrohenden Kündigung der Grundfinanzierung des INS durch die vier norddeutschen Küstenländer müssen wir neue Wege gehen, um unser länderübergreifendes Institut für die Zukunft fit zu machen. Für die Gestaltung dieses Übergangs steht der Verein mit seinem Vermögen, seinem Haus im Schnoor, ein“, so Heiko Block. Mit dieser Entscheidung würden fünf Arbeitsplätze am INS vorerst gesichert.

Fünf Arbeitsplätze „vorerst gesichert“

Auf das neue Länderzentrum geht das INS ebenfalls offensiv zu – und bringt dabei eines seiner Prunk- und Kernelemente, die Bibliothek, ins Spiel: Die INS-Mitglieder laden das „Länderzentrum für Niederdeutsch“ dazu ein, sich ebenfalls im Haus im Schnoor anzusiedeln.

„Plattdeutsch braucht in Bremen eine einzige Adresse. Und diese Adresse kann nur das Haus sein, in dem heute schon unsere Bibliothek zu Hause ist“, so Präsident Block. Mit mehr als 35.000 Medieneinheiten sei die Bibliothek des INS die größte Sammlung historischer und aktueller plattdeutscher Literatur. Die gegenwärtig diskutierte Einmietung des Länderzentrums an der Bremer Uni ergebe keinen Sinn.

Mit der nun getroffenen Entscheidung für den weiteren Betrieb will das INS „Projekte für die Förderung des Plattdeutschen und für den Ausbau seiner Bibliothek entwickeln“, hieß es weiter. Sie sollen über Fördermittel des Bundes und einzelner Länder finanziert werden. „Aber auch Spenden und Sponsorengelder sind in der angespannten Finanzsituation äußerst wichtig“, so das INS.

 

  • in INS Presse vom 02. und 07. Juni 2016

http://www.ins-bremen.de/fileadmin/ins-bremen/user_upload/presse/ins070616.pdf

Institut für niederdeutsche Sprache in Gefahr

Vor drei Wochen haben die Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen und SchleswigHolstein erklärt, sie würden die institutionelle Förderung für das Institut für niederdeutsche Sprache zum Ende des Jahres 2017 einstellen. Dieser Angriff trifft die plattdeutsche Sprachgemeinschaft; dabei geht es um eine Gesamtsumme von insgesamt weniger als 300.000 Euro pro Jahr. Nun wenden sich die Institutsleitung und die Mitglieder des Trägervereins mit einem dringenden Appell an die Ministerpräsidenten und Bürgermeister der norddeutschen Bundesländer: Das Institut für niederdeutsche Sprache muss erhalten bleiben! Das in Bremen ansässige Institut genießt hohes Ansehen und seine Leistungsbilanz ist bemerkenswert. So gehen viele Impulse für Platt im Kindergarten, in der Schule oder in Pflegeberufen auf das INS zurück. Als kompetente Anlaufstelle für Bürger, Theatergruppen, Musiker, Kulturverbände, Schriftsteller, Wissenschaftler, Studenten und Journalisten hat sich die Einrichtung weit über Norddeutschland hinaus einen Namen gemacht. Bei den Plattdeutsch-Akteuren ist man sich sicher: Das Institut wird gebraucht! Eine Kündigung gefährdet das Herzstück plattdeutscher Sprach- und Kulturarbeit – und das in einer Zeit, in der überall in Norddeutschland Ansätze zur Stärkung der Regionalsprache zu erkennen sind. Doon is en Ding! – so heißt es treffend auf Platt. Hier ist zunächst die Politik gefragt, in einen konstruktiven Dialog zu treten, weil in den Fraktionen, den Parlamenten und den Ministerien sprachpolitische Entscheidungen getroffen werden. Doch der Aufruf richtet sich nicht zuletzt auch an die Plattsprecher und an die Befürworter kultureller Vielfalt und gelebter Mehrsprachigkeit. Sie sind ganz besonders aufgefordert, sich für den Erhalt „ihres“ Instituts einzusetzen.

 

Das Institut für niederdeutsche Sprache muss eine Zukunft haben

 Mit Schreiben vom 10. Mai 2016 haben die Bundesländer Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein dem Institut für niederdeutsche Sprache mitgeteilt, dass sie den seit 1979 gültigen Finanzierungsvertrag für das INS zum Ende des Jahres 2017 zu kündigen beabsichtigen. Das Präsidium, der Vorstand und die Mitgliederversammlung des Instituts für niederdeutsche Sprache e. V. fordern die Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein auf, die Finanzierung des INS über das Jahr 2017 hinaus sicherzustellen. Zur Begründung Das INS erfüllt seit mehr als vier Jahrzehnten die Aufgaben einer zentralen Anlaufstelle für alle Fragen, die das Niederdeutsche betreffen. Solche Anliegen kommen von interessierten Bürgerinnen und Bürgern, von Vereinen und Verbänden, von den Medien, von Schulen und anderen Bildungsträgern, aus der Wissenschaft sowie nicht zuletzt von der Politik. In dieser Zeit hat das INS wesentlich dazu beigetragen, den Stellenwert des Niederdeutschen als lebendige Regionalsprache, als Kultursprache und als unverzichtbares Element norddeutscher Identität zu erhalten und zu verbessern. Bei allen Aktivitäten stehen der Sprachausbau und das Sprachbewusstsein im Vordergrund. In den Anfangsjahren galt es zunächst, Grundlagen für ein differenziertes Bild des Niederdeutschen zu schaffen. So entstanden Wörterbücher, die erste überregionale wissenschaftliche Grammatik und nicht zuletzt Nachschlagewerke zu Autoren und Bühnenstücken. Schon früh erzeugte das INS Aufmerksamkeit über einen eigenen Pressedienst, der regelmäßig niederdeutsche Themen für die Medien aufbereitete. Die Aufgaben des INS sind überregionaler Art. Die hier gebotene Expertise kann von keiner anderen Einrichtung wahrgenommen werden. Das Institut ist längst eine anerkannte Vermittlungsinstanz zwischen der Wissenschaft und den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger. Denn bei aller notwendigen regionalen Differenzierung gibt es mit Blick auf die sprachlichen und kulturellen Gegebenheiten viele Gemeinsamkeiten und Interessen in allen norddeutschen Bundesländern. Mittlerweile hat sich das INS stärker zu einem modernen Dienstleister entwickelt. So bietet es mit seiner Homepage Interessierten ein aktuelles und grundlegendes Informationsportal: Neben Auskünften zum plattdeutschen Kulturleben und Literaturaufkommen stehen diverse Datenbanken zur Verfügung, so auch über den Bibliotheksbestand. Das INS unterhält die größte plattdeutsche Bibliothek einschließlich neuer Medien, auf dessen Grundlage die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre auf Sprache und Kultur gerichtete Informations- und Beratungstätigkeit sachgerecht verrichten können. Das INS ist ein starker Mitspieler in einem vielschichtigen Netzwerk plattdeutscher Aktivitäten. Die Schwerpunkte der Arbeit liegen seit einigen Jahren im Bildungsbereich. So war das INS maßgeblich an der Erarbeitung von Lehrplänen, Schulbüchern und Lehrerhandreichungen sowie an der Konzeption und Durchführung von Maßnahmen der Lehrerfortbildung beteiligt. Nur aufgrund der Kompetenzen und Erfahrungen des INS konnten Synergieeffekte zwischen den Ländern genutzt werden. Das INS hat das Thema „Platt im Kindergarten“ ebenso befördert wie „Plattdeutsch in der Kranken- und Altenpflege“. Formate, die insbesondere auf junge Menschen abzielen, wie „Platt is cool“ und „Platt Sounds“ begleitet das INS von Anbeginn. Im Hochschulbereich sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des INS damit befasst, Studienrenden die niederdeutsche Sprache als wissenschaftlichen Gegenstand näherzubringen, und zwar in Form von Lehrveranstaltungen wie auch im Zuge von Praktika. Durch seine enge Zusammenarbeit mit zahlreichen Akteuren im gesamten niederdeutschen Sprachgebiet kennt das INS aktuelle Entwicklungen und kann Erfahrungen bündeln und weitergeben. Die Tel. 0421 – 324535 . ins@ins-bremen.de . www.ins-bremen.de Präsident: Dirk Römmer. Vorstand: Dr. Reinhard Goltz Bankverbindung: Die Sparkasse Bremen . IBAN: DE69 2905 0101 0001 1011 04 Tatsache, dass der Orientierungsrahmen nicht durch Bundeslandgrenzen eingeschränkt wird, ist z. B. förderlich für die Projekte, die das INS mithilfe von Bundesförderungen durchführt. Das Spektrum reicht von Angeboten auf der Homepage über die Schulung von Theaterautoren bis hin zur Erarbeitung eines Plattdeutsch-Lehrbuches für Erwachsene. Als Kooperation zwischen dem INS und dem Institut für Deutsche Sprache (IDS) läuft zurzeit eine repräsentative Umfrage zum Stand des Niederdeutschen. In diesem Projekt werden Daten ermittelt, die nicht zuletzt eine statistisch gesicherte Grundlage für alle Sprachfördermaßnahmen in den einzelnen Bundesländern liefern. Auch die plattdeutsche Kulturszene nimmt regelmäßig und selbstverständlich die Kompetenzen des INS in Anspruch. Dies dokumentiert etwa der erfolgreiche Antrag des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen zur Aufnahme des niederdeutschen Bühnenspiels in die deutsche UNESCO-Liste für das immaterielle Kulturerbe. Bei allen Aktivitäten des INS steht die Zukunftsfähigkeit der Regionalsprache Niederdeutsch im Mittelpunkt; dabei geraten solche Aufgaben in den Blick, die durch die Europäische Sprachencharta gestellt werden. Auf der politischen Ebene ist dafür eine Verankerung etwa in den NiederdeutschBeiräten in den einzelnen Bundesländern unverzichtbar. Gleiches gilt für den Europarat und seine Sprachencharta-Sektion sowie für diverse Niederdeutsch-Gremien beim Bund und nicht zuletzt für eine enge Zusammenarbeit mit dem Minderheitensekretariat in Berlin. Im Bundesraat för Nedderdüütsch übernimmt das INS zentrale sprachpolitische Aufgaben; dazu gehört die Geschäftsführung dieser länderübergreifenden Interessenvertretung der niederdeutschen Sprachgruppe. Diese Tätigkeiten verlaufen zumeist außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung – gleichwohl profitieren die Plattsprecher überall in Norddeutschland von den Ergebnissen dieser sprachpolitischen Basisarbeit. Aufruf Bereits in den letzten Jahren reichte die finanzielle Ausstattung des INS kaum hin, um den vielfältigen Aufgaben gerecht zu werden. Unabweisbar aber bleibt die Notwendigkeit, das INS als Auskunft und Impuls gebende Einrichtung zu erhalten und auszubauen. Die Gremien des INS fordern daher die Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein auf, die Aufkündigung des geltenden Vertrags nicht umzusetzen und in ein gemeinsames Gespräch über eine Neuaufstellung der Finanzierung des INS einzutreten. Schutz und Förderung der niederdeutschen Sprache ist zweifelsohne eine norddeutschlandweite, wenn nicht eine nationale Aufgabe. Diese kann von vier, sie kann aber auch von allen acht Bundesländern, in denen Niederdeutsch gesprochen wird, geleistet werden. Präsidium und Vorstand des INS standen und stehen jederzeit für einen konstruktiven Dialog zur Verfügung.

Präsidium und Vorstand des Instituts für niederdeutsche Sprache e. V. Bremen,

  1. Juni 2016

Gründe gegen das INS

 

  • In Focus vom Dienstag, 07.06.2016

Niederdeutsch-Institut wehrt sich gegen Finanzkürzung

https://www.focus.de/regional/bremen/sprache-niederdeutsch-institut-wehrt-sich-gegen-finanzkuerzung_id_5605507.html

Die vier Bundesländer wollen die Förderung Ende 2017 einstellen. Als Hintergrund ihrer Entscheidung verwiesen sie auf einen rasanten demografischer Wandel, eine sich immer schneller verändernde Mediengesellschaft und unterschiedliche regionale Besonderheiten.

  • in der taz vom 01.01. 2018

Wenn man bei den Behörden in Hamburg, Kiel oder Hannover nachfragt, was denn da schiefgegangen ist, so stößt man auf Umschreibungen der Auskunft, man solle in Bremen nachfragen. Die „Koordination“ der vier Länder sei eben schwierig, heißt es in Bremen. Was da so schwierig sein soll, wird nicht erklärt. Und wieso die Förderung der Niederdeutschen Sprache bisher „instabil“ war und mit einem norddeutschen Landesinstitut auf „stabile Füße“ gestellt werden könnte – auch dafür keine Erläuterung. (…)

Die Politik deckt den Konflikt mit einem Schwall leerer Worte zu. Die Abteilungsleiterin im niedersächsischen Kulturministerium, Annette Schwandner, sagte am 27. Dezember in einer Radiodiskussion, sie wünsche eine „gute Kooperation nebeneinander“. Ziel sei es, „Mehrwert zu schaffen“ – offenbar durch das Streichen der Förderung.

 

  • in der taz vom 29. 08. 2018

http://www.taz.de/!5436978/

 Als im Mai 2016 der Bremer Senat dem Institut die Förderung gekündigt hat, gab er die Begründung schriftlich: „Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, einer sich immer schneller verändernden Medienlandschaft und der unterschiedlichen regionalen Besonderheiten“ hätten die vier Bundesländer beschlossen, die Förderung der niederdeutschen Sprache „auf eine neue Grundlage zu stellen“. Bis heute rätseln die Mitarbeiter des Instituts, was damit gemeint sein könnte. Weitere Auskünfte gibt es nicht, auch für die Presse gab es auf Nachfrage vom Bremer Kulturressort keine weitergehende Erläuterung.

Hat der Direktor die Lobbyarbeit zu weit getrieben?

Alle Mitarbeiter könnten sich bewerben, wurde einmal in einem internen Gespräch kommuniziert – nur der Direktor, Reinhard Goltz, nicht. Der kantige Mann ist bei den Behörden offenkundig in Ungnade gefallen, weil er gegenüber der Obrigkeit nicht immer den richtigen Ton getroffen hat.

Und dann hat er sein fachliches Engagement für das Niederdeutsche mit Lobby-Arbeit vermischt: Er war Sprecher des Bundesrates für Niederdeutsch. In dessen Bericht an die EU zu der Frage, wie die Bundesländer ihre Verpflichtungen aus der von ihnen unterzeichneten „Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen“ erfüllen, werden Bremen 2014 unzureichende Anstrengungen vorgehalten.

Das wird Goltz angekreidet.

Das ist auch der Zeitraum, in dem das bis dahin von der Kulturbehörde gehätschelte Institut offenbar in Ungnade fiel. Goltz hat seine Sprecherrollen beim Bundesrat für Niederdeutsch im Februar 2017 vorsichtshalber niedergelegt – aber da war es schon zu spät.

Die damalige Kieler Kulturministerin Anke Spoorendonk vom Südschleswigschen Wählerverband (SSW) hat in einem Brief einmal ihrem Ärger über Goltz Luft gemacht: Der habe „in mehreren Fällen eigenmächtig agiert und die Geberländer nicht über gravierende Entscheidungen insbesondere finanzieller und personeller Art informiert“, schrieb sie.

Darauf warten, dass er im kommenden Jahr 65 wird, wollten die Kulturbehörden offenbar nicht.

  • In SHZ vom Dezember 2017

Länder kritisierten mangelnde Einflussmöglichkeiten

Bislang förderten die vier Bundesländer die Einrichtung pro Jahr mit 271.000 Euro. Bremen gab 80.000, Hamburg 32.000, Niedersachsen 117.000 und Schleswig-Holstein 42.000 Euro. Die Geldgeber begründen ihren Rückzug unter anderem mit mangelnden Einflussmöglichkeiten. „Eine gleichberechtigte Steuerungsmöglichkeit aller beteiligten Länder auf die wesentlichen Schwerpunkte des INS war nicht möglich“, sagt Alexandra Albrecht von der Bremer Kulturbehörde. „Ziel der Länder ist es, mit dem neuen Länderzentrum gemeinsam eine leistungsstarke und länderübergreifende Koordinierungs- und Netzwerkstelle einzurichten.“

(…)

Heiko Block selbstkritisch:

Er räumt ein,  dass es im Institut vor 2015 Unregelmäßigkeiten bei den Finanzen gab. Block findet, das hätte der Kulturbehörde auffallen müssen, dann hätte man das schneller aus der Welt räumen können.

Walter Henschen, Vertreter des Bundesrates für Plattdeutsch und Mitglied im Rundfunkrat bei Radio Bremen, wirft der Kulturbehörde vor, vom eigenen Versagen ablenken zu wollen.

  • in taz vom 01. 2018

http://www.taz.de/!5471510/

 Das INS ist ein Verein und pocht auf seine Selbstständigkeit, das passt den Behördenvertretern nicht. Als vor einigen Jahren die Stadt Bremen von dem Institut 70.000 Euro zurückforderte, weil – seit 2008 – überhöhte Personalkosten ausgezahlt worden sind, da ging das Institut vor Gericht – das Verfahren schwebt heute noch. Die Stadt lehnt eine vom Gericht vorgeschlagene Moderation ab. Das Problem: Die Finanzkontrolle der Stadt moniert im Nachhinein Zahlungen, die sie über Jahre bei der Genehmigung des Haushaltsabschlusses gebilligt hatte.

Erste Meldungen zur Zerschlagung

Womit ging es los?

  • in : WESER-KURIER online vom 13. Juni 2916

Institut für niederdeutsche Sprache in Not

https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadt_artikel,-Institut-fuer-niederdeutsche-Sprache-in-Not-_arid,1396866.html

Reinhard Goltz ist für einen kurzen Augenblick sprachlos. Der Leiter des Instituts für niederdeutsche Sprache (INS) sitzt im oberen Stockwerk des kleinen Hauses im Schnoor, streicht sich durch seinen Bart und sucht nach dem richtigen Wort, um die Situation seines Instituts zu beschreiben. Die Bundesländer Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein hatten im Mai beschlossen, die finanzielle Förderung der Arbeit des INS zum Jahresende 2017 zu beenden. Damit würden dem Institut 272.000 Euro wegbrechen – gut zwei Drittel des gesamten Jahresbudgets.

  •  in taz 01. 2018

http://www.taz.de/!5471510/

Der erste Stein, der auf das INS geworfen wurde, kam aus Kiel. Dort wollte man 2010 die 42.000 Euro, die das Land jedes Jahr beiträgt, schlicht sparen. Bis die Landesregierung feststellte, dass das die Verpflichtungen aus der Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen verletzten würde und dass zudem der Geschäftsführer des Bremer Instituts beurlaubt ist von einer Professorenstelle an der Uni Kiel. Wenn Schleswig-Holstein ihm wieder sein Gehalt zahlen müsste, würde allein das schon teurer für Schleswig-Holstein.

  •  im Focus vom 04.06.2016

Finanzierung für Bremer Niederdeutsch-Institut wackelt

https://www.focus.de/regional/bremen/sprache-finanzierung-fuer-bremer-niederdeutsch-institut-wackelt_id_5594943.html

Dem von den Bundesländern Bremen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg finanzierten Institut für niederdeutsche Sprache (INS) droht Ungemach.

Alle vier Länder kündigten eine Finanzierungsvereinbarung zum Ende des kommenden Jahres. Es geht um einen jährlichen Länderzuschuss von insgesamt 272 000 Euro. Für das Institut, das sich seit 1974 der Pflege und dem Erhalt des Plattdeutschen widmet, wäre das existenzbedrohend.

Institutsleiter Reinhard Goltz hofft, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen ist – und wendet sich auch an die Ministerpräsidenten der Länder.

  •  in taz vom 29.08. 2017

Institut für Niederdeutsch soll weg

http://www.taz.de/!5436978/

 Bremen macht Platt platt

Anstelle eines Vereins, der seit 40 Jahren erfolgreich arbeitet, soll ein „Länderzentrum“ an der kurzen Leine der Behörden das Niederdeutsche pflegen.

Am Gebäude des Instituts steht “Us Platt bewohr us dit ole Snoorhus”.

Das bestehende Institut hat immerhin schon Gebäude, im historischen Stadtviertel Schnoor Foto: Klaus Wolschner

BREMEN taz | Der rot-grüne Bremer Senat schickt sich an, eine funktionierende Einrichtung zur Förderung des Niederdeutschen zu zerschlagen: das Institut für Niederdeutsch (INS). Zu den Gründen macht er auch der Presse gegenüber nur vage Angaben und die Nachfolgeeinrichtung steht bisher nur auf dem Papier.

Das Institut für Niederdeutsch residiert seit mehr als 40 Jahren im Zentrum Bremens, fünf Minuten zu Fuß vom Marktplatz entfernt. Der Trägerverein verfügt über zwei Immobilien im Touristen-Zentrum „Schnoor“, eine ansehnliche Bibliothek und Personal mit großer Kompetenz und Erfahrung. Der Geschäftsführer des Instituts, Reinhard Goltz, hat für sein Engagement für die niederdeutsche Sprache im Jahre 2011 das Bundesverdienstkreuz bekommen.

 

 

Warum wird das INS zerschlagen

Das Niederdeutsche Institut in Bremen war unangefochten über mehrere Jahrzehnte das Zentrum für die niederdeutsche Sprache – und zwar in jeder Hinsicht.

Seitdem nun die beteiligten Bundesländer ihre jährlichen Zuwendungen von rund einer Viertel Million Euro nicht mehr überweisen, ist beim INS eine Situation eingetreten, die im Nachfolgenden auch noch zu betrachten ist…

Hier stellt sich nun dem interessierten Laien die Frage:

  • Was steckt dahinter?
  • Wird uns aus der Presse eine Antwort gegeben

Es folgt eine Presseschau, die sich weiterhin komplettiert, in folgenden Teilthemen:

  • Erste Meldungen                                          eingestellt am 30. Juni 2018
  • Gründe gegen INS                                        eingestellt am 30. Juni 2018
  • Reaktionen des INS                                      eingestellt am 01. Juli 2018
  • Gründung des Länderzentrums
  • Was bleibt vom INS
  • Radio Bremen berichtet
  • Finanzlage des INS im Vorfeld

 

 

Nachträgliches…

Hier finden sich Einzelbeiträge, die sich in bisherigen Oberthemen nicht unterbringen lassen…

Recherche 1: Plattdeutsch an Hamburger Gymnasien

 

In der Hansestadt Hamburg gibt es 11 private und 61 staaliche Gymnasien (Stand 1. Juli 2018)

Die nachfolgende (noch unvollständige) Auflistung orientiert sich an:

https://gymnasium-hamburg.net/liste

  • Wilhelm – Gymnasium

https://www.wilhelm-gymnasium.de/pdf/stundentafel.pdf

Suche: Kein Eintrag

  • Albert- Schweitzer – Gymnasium

http://asg-hh.de/

Kein Eintrag gefunden

  • Albrecht-Thaer-gymnasium

https://www.albrecht-thaer-gymnasium.de/

unter: https://www.albrecht-thaer-gymnasium.de/index.php/fachbereiche/sprachen

keine Einträge gefunden

  • Alexander-von-Humboldt-Gymnasium

https://avh.hamburg.de/

https://avh.hamburg.de/?p=62461   Teilnahme Schüler lesen Platt

  • Alsterring Gymnasium

https://www.alsterring-gymnasium.de/ Carl-von-Ossietzky-Gymnasium

keine Einträge  gefunden

  • Carl-von-Ossietzky-Gymnasium

Website entsteht neu

  • Charlotte-Paulsen-Gymnasium

http://www.cpg-hamburg.de/

keine Einträge gefunden

  • Goethe-Gymnasium

http://www.goethe-gymnasium-hamburg.de/

keine Einträge gefunden

  • Gymnasium Allee

https://gymnasium-allee.net/

keine Einträge gefunden

  • Gymnasium Allermöhe

http://www.gymnasium-allermoehe.de/

  1. ZT. nicht erreichbar
  • Gymnasium

https://www.gymnasium-altona.de/

keine Einträge gefunden

  • Gymnasium Blankenese

http://www.gymnasium-blankenese.de/

l.schultz@gymnasium-blankenese.de <l.schultz@gymnasium-blankenese.de>;

soll angeschrieben werden, bisher keine Einträge gefunden

  • Gymnasium Bondenwald

http://www.gymnasium-bondenwald.de/

keine Einträge gefunden

  • Gymnasium Bornbrook

http://www.gymnasium-bornbrook.de/startseite.html

keine Einträge gefunden

  • Gymnasium Ohmoor

https://gymnasium-ohmoor.de/?s=Plattdeutsch

keine Einträge gefunden