Erschienen im:
Der bekannte Plattdeutschautor Otto Pötter aus Rheine hat für das “Projekt Zeitzeugen” aktuell einen Beitrag anläßlich des Ukrainekrieges aufgenommen.
Eine Videokombination von Herbert Warnking – Leiter Stadtmedienarchiv Heimatverein Lohne
Teil 1: Hölskenlied – vorgetragen von der kleinen Singschar aus Hamberg
Teil 2: Von Hölsken und Hölskenmoker – ein Film von Josef Dödtmann
Sowohl die plattdeutsche Sprache, die Holzschuhe als Schuhwerk für die “kleinen” Leute und auch das Holzschuhmacherwesen war im Heuerlingswesen angesiedelt.
Dieter Harhues:
Wo’s meimelt und mit Tiftelglocken in’n Murmelbeis die Gallachs
Gereimtes und Ungereimtes in Münsters Masematte
Über den Autor:
Dieter Harhues, Jahrgang 1933, wuchs in Münster auf, verbrachte jedoch auch viel Zeit auf
dem Lande. Nach der von den Nazis veranlassten Kinderlandverschickung, die er von 1943 bis
1945 am Tegernsee in Bayern verbrachte, lebte er vom Sommer 1945 bis zum Frühjahr 1953
in Alverskirchen, einem kleinen Dorf im Münsterland, das seit 1975 ein Ortsteil von
Everswinkel ist. Dort war damals weitgehend noch Plattdeutsch die Umgangssprache, die er
später als Autor in einigen seiner Bücher verwendete.
Zum Inhalt:
Der Autor wuchs in Münster sozusagen dreisprachig auf: In seinem Elternhaus wurden
Plattdeutsch und Hochdeutsch gesprochen, beim Spielen auf dem Schulhof Masematte. Dieser
Rotwelschdialekt, früher zunächst in einigen Stadtvierteln, danach in verschiedenen Handwerksberufen gesprochen, findet sich heute vor allem in heiteren Texten zum Karneval in
Münster wieder.
Neben derartigen Texten ist auch Harhues Theaterparodie „Thusnelda un de schofelen Römers“
(erstmalig in voller Länge) in diesem Band abgedruckt. Als Hilfe zum Verständnis der Texte
gibt es für die unbedarften Leser ein ausführliches Wörterverzeichnis.
Also tacko ran an diese Fleppe und beim Bereunen jovelen Jontef und hamelen Lenz bewichen!
Weitere Informationen unter:
In der TAS können jährlich bis zu 120.000 Tonnen Abfälle verbrannt und verwertet werden. Dabei handelt es sich sowohl Hausmüll als auch um Gewerbeabfall. aus dem Emsland.
Der Abfall wird in einen Abfallbunker abgekippt, der ca. 1.000 Tonnen Lagerkapazität besitzt. Dort wird mischen und homogenisieren wir der Müll gemischt, homogenisiert und danach verbrannt.
Die Verbrennungsluft wird aus dem Abfallbunker abgesaugt, damit man die Müllverbrennung nicht riecht.
Die Verbrennungsrückstände werden sachgerecht behandelt und umweltverträglich verwertet.
Informationen und Fotos aus https://www.srs-ecotherm.de/fileadmin/srs/media/Archiv/SRS_EcoTherm_Informationsflyer_web2.pdf
Christof Helming
ist einer der Autoren aus dem Buch Watt, de kann Platt
Er arbeitet seit Februar als Fachbereichsleiter Jugend, Arbeit und Soziales bei der Stadt Lingen. Ehrenamtlich engagiert er sich im Landeskatholikenausschuss, im Katholikenrat, im Kolping-Diözesanvorstand und Pfarrgemeinderat. Er wohnt in Emsbüren-Gleesen.
https://www.kirchenbote.de/plattdeutsch-ist-ein-t%C3%BCr%C3%B6ffner